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Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Osthofen

Äh, Moment mal. Eigentlich fahren doch immer die 9. Klassen in die KZ-Gedenkstätte nach Osthofen – warum fuhren denn jetzt die 10.-Klässler? Die Antwort lautet (mal wieder): wegen Corona. Da deswegen die Exkursion im vergangenen Schuljahr nicht stattfinden konnte, wurde diese für Schüler doch wichtige Unternehmung nun nachgeholt.
Vor Ort angekommen, gab es Informationen zur Ausgrenzung und Entrechtung von Juden, politisch Andersdenkenden und anderen Gruppen, ehe es auf einen Rundgang durch das Konzentrationslager ging: Wir lernten allerlei Interessantes und Wissenswertes, z.B. dass meist Juden die Latrinen (= Toiletten) reinigen mussten – und zwar indem sie in die Latrinen reinsteigen und ohne Hilfsmittel, also mit bloßen Händen, diese säubern mussten. Oder dass die Häftlinge sich selbst Essen aus häufig angeschimmeltem Gemüse kochen mussten und je nachdem wie viele Insassen dort waren, die Letzten in der Essensschlange leer ausgingen.
Das alles hat uns sehr bewegt, aber es half uns auch, das Leid im Konzentrationslager Osthofen nachzuempfinden.


Bild mit Genehmigung NS-Doktumentationszentrum Rheinland-Pfalz